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 Erlebnisführung
											mit Herzog Albrecht 
											  
											  
											Bei
											wunderschönem Herbstwetter hatten wir in Mölln
											eine Mittelalterliche Stadtführung mit Herzog
											Albrecht dem Guten gebucht. Man nannte ihn zu seiner Zeit
											um 1340,  nicht zu Unrecht Herzog Albrecht der Gute!
											Hygiene und Gesundheit lag ihm dabei besonders am Herzen.
											Das Mittelalter war nämlich alles andere,  als
											reinlich und gewaschen.  Dass der Herzog keine
											glückliche Hand hatte, was das Geld betraf, ist eine
											andere Seite, die uns auch nicht vorenthalten wurde. Davor
											hatten wir etwas Zeit, um in den kleinen Geschäften
											zu-stöbern
											oder auch einen Spaziergang um einen der Seen zu
											machen.Essen konnten wir eine Kleinigkeit in einem
											sehr alteingesessenen Café, wo es uns wegen des
											verlockenden Kuchens später nochmals hin trieb.
 Und
											dann war es auch schon soweit,
											wir trafen uns mit dem Herzog. Nach der Begrüßung
											stellte der Herzog erst einmal seinen Hofstaat zusammen,
											die
											Herzogin Beate und ihre Mutter, sowie deren Zofe. Der
											Fahnenträger trug die Fahne des Herzogs.
 Seine (
											des Herzogs ) Begleitung bestand auch aus Junkern, einem
											Henker und den drei Schwestern vom Hospiz. Wir tauchten
											ein in das Herzogliche Mittelalter. Der
											Herzog zeigte
											uns sein Reich und wir hörten
											von einer längst vergessenen Legende, bei der der
											berühmte  Narr  Till Eulenspiegel,
											dem Herzog aus der Patsche half. Eingebettet in
											einem gekonnten Zusammenspiel aus Animation und
											Schauspielkunst, bei dem der Gast selbst ein Bestandteil
											der Inszenierung werden kann.
 Ich muss jetzt noch
											schmunzeln, wenn ich daran zurückdenke und so geht es
											allen, die dabei waren. Jeder der nicht dabei war, hat was
											verpasst.
     
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